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Alter jüdischer Friedhof

Geschichte und Bedeutung

Der alte jüdische Friedhof an der Heideckstraße in Krefeld ist ein historisches Zeugnis des jüdischen Lebens in der Stadt. Er wurde im Jahr 1691 angelegt und diente als Begräbnisstätte für die Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Krefeld und Umgebung. Der Friedhof spiegelt über drei Jahrhunderte jüdischer Geschichte in der Region wider und ist damit ein Ort von kultureller und historischer Bedeutung.

Lage und Beschreibung

Der Friedhof befindet sich in der Heideckstraße im Stadtteil Bockum und ist umgeben von einer Mauer, die den Bereich umschließt und abschirmt. Trotz seiner zentralen Lage in der Stadt ist der Friedhof ein Ort der Ruhe und Besinnung. Die Grabsteine und Denkmäler auf dem Gelände variieren in Form und Inschrift, wobei viele von ihnen hebräische Inschriften tragen.

Erhaltungszustand

Im Laufe der Jahre wurde der alte jüdische Friedhof mehrfach saniert und instand gehalten. Er ist heute denkmalgeschützt, was bedeutet, dass er unter besonderem Schutz steht und Maßnahmen zur Erhaltung und Pflege unterliegen. Der Friedhof ist für die Öffentlichkeit zugänglich und dient als wichtige Lehrstätte für die Geschichte der Juden in Krefeld.

Heutige Nutzung

Obwohl der alte jüdische Friedhof an der Heideckstraße keine neuen Beisetzungen mehr aufnimmt, bleibt er ein wichtiger Ort des Gedenkens. Er wird von der jüdischen Gemeinde und Interessierten besucht, die die Geschichte der Juden in Krefeld ehren und die Erinnerung an die Verstorbenen wahren wollen. Der Friedhof dient auch als Lernort für Schüler und Historiker, die sich mit der lokalen jüdischen Geschichte auseinandersetzen möchten.