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Jüdischer Friedhof Remscheid-Lüttringhausen

Geschichte und Bedeutung

Der Jüdische Friedhof in Remscheid-Lüttringhausen an der Schmittenbuscher Straße 6-8 ist ein historischer Friedhof, der als Zeugnis der jüdischen Gemeinschaft in der Region dient. Er wurde im 19. Jahrhundert angelegt und spiegelt die Geschichte und Traditionen der Juden in Remscheid wider. Der Friedhof dient als letzte Ruhestätte für Mitglieder der jüdischen Gemeinde und ist ein Ort des Gedenkens und der Erinnerung.

Lage und Beschreibung

Der Friedhof befindet sich in der Schmittenbuscher Straße in Lüttringhausen, einem Stadtteil von Remscheid. Er ist eingebettet in ein Wohngebiet und durch eine Mauer oder einen Zaun vom öffentlichen Raum abgegrenzt. Die genaue Adresse lautet Schmittenbuscher Straße 6-8, 42897 Remscheid. Die Anlage ist typischerweise ruhig und zurückgezogen, was die Würde und den Respekt gegenüber den Verstorbenen unterstreicht.

Grabsteine und Denkmäler

Auf dem Jüdischen Friedhof Remscheid-Lüttringhausen finden sich traditionelle jüdische Grabsteine, auch als Mazewot bekannt. Diese Steine tragen hebräische Inschriften, die Namen und Lebensdaten der Verstorbenen sowie oft auch Segenssprüche und Symbole, die den Glauben und die Hoffnung der jüdischen Religion widerspiegeln. Einzelne Grabsteine oder Denkmäler können auch an die Opfer des Holocaust erinnern und haben somit eine besondere historische und emotionale Bedeutung.

Zugang und Erhaltung

Der Zugang zum Jüdischen Friedhof in Remscheid-Lüttringhausen kann eingeschränkt sein, um die Würde des Ortes zu wahren und die Ruhestätten zu schützen. Interessierte sollten sich im Voraus über die Öffnungszeiten und Besuchsbedingungen informieren. Die Pflege und Erhaltung des Friedhofs obliegt der jüdischen Gemeinde oder lokalen Initiativen, die sich für den Erhalt jüdischer Kulturstätten einsetzen. Es ist möglich, dass der Friedhof auch Unterstützung von der Stadt Remscheid oder von Denkmalschutzorganisationen erhält.