Kondolenzen (10)
Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.
Kondolenz
Fast 10 Jahre - mir ist als ob es Gestern war
02.08.2023 um 13:10 Uhr von Meurer-LangholdHallo Dickerchen, die Kirmes in Oberbilk ist vorbei. Wir waren nicht da, es war zum Teil dem sehr schlechten Wetter und zum Teil dem Umstand geschuldet das ich nicht Erinnert werden möchte. Nicht das meine Erinnerungen nicht zu Teil wunderschön sind, aber es ist eine Erinnerung die mich immer mehr schmerzt desto älter ich werde. Es ist jetzt 42 Jahre her das Jürgen gestorben ist, genau 3 Tage vor Beginn der Kirmes. Er wurde am Freitag vor Kirmes beerdigt, für uns alle war in diesem Jahr die Kirmes gelaufen. Von 1983 bis zu seinem Tod 2006, war ich mit Gerhard verheiratet. Doch diese Zeit ist wie im Nebel, zu unschön war sein Verhalten. Die Zeit mit Jürgen, von unserer gemeinsamen Schulzeit 1968 bis zu seinem Tod 1981 sind mir viel besser in Erinnerung. Ich kann die Tage die wir hatten in meinem Gedächtnis aufrufen und auch wenn ich mir sage, wer weiss ob die Ehe bis jetzt gehalten war die Zeit wunderschöne. Wenn es ein Paradies geben sollte, möchte ich Ihn und Euch wiedersehen. 42 Jahre warten sind rum, ich hoffe so lange muss ich nicht mehr warten bis wir uns sehn - in welcher Gestalt auch immer. In Liebe 💘 Martina
Kondolenz
Viele, viele Erinnerungen
30.12.2016 um 08:39 Uhr von Martina Meurer-LangholdHallo Papa,
an Tagen wie diesen, zwischen den Jahren, fällt mir vieles wieder ein.
Auch der Spruch meiner Mutter 'im Alter verfliegen die Jahre viel schneller' was habe ich gesagt, ein Jahr ist ein Jahr. Stimmt nicht jetzt wo ich bald 60 Jahre werde spüre ich es, ein Jahr vergeht wie im Flug. Früher waren die Sommer und vor allem die Sommerferien ewig lang und heiß - heute sind die Sommertage nur vereinzelt und schnell vorbei. Eins ist auch wahr, dass einzige Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können sind unsere Erinnerungen - wie in der Feuerzangenbowle gesagt - mögen wir uns damit bescheiden. Mein Leben ist nicht schlecht, viele würden es sich wünschen und doch meine Träume sind in meiner Jugendzeit, ich weiß nicht ob es allen so geht, aber ich träume mich zurück.
Doch jetzt muss ich mich fertig machen für die Trauerfeier von Christel - wieder ein Stück meiner Jugend -
In liebevoller Erinnerung
Deine Tochter Martina
Kondolenz
Geboren - gestorben in Düsseldorf
11.11.2015 um 10:35 Uhr von Meurer-Langhold, MartinaMein Vater wurde am 15.12.1930 in Düsseldorf geboren,
als einziger Sohn von Agnes und Johannes Meurer.
Am 23.12.1954 heiratete er standesamtlich Frau Gertrud Schneider
und am 30.7.1955 heirateten die beiden kirchlich in der
St. Josef - Kirche in Düsseldorf Oberbilk.
Im Mai 1957 wurde ich geboren, Martina Meurer.
Leider wollte meine Mutter keine weiteren Kinder mehr,
mein Vater hätte gerne 3 Söhne gehabt,
Dieser Wunsch wurde Ihm mit seinen 3 Enkelsöhnen erfüllt.
Am 02.03.1981 Sebastian, am 12.08.1984 Alexander und
am 27.06.1989 Christopher. Er war bis zu seinem letzten Tag
ein stolzer Großvater.
Leider verstarb im Jahr 2009 meine Mutter mit 80 Jahren.
Trotz Ihrer Aussage meine Vater würde früher als Sie sterben,
da er zu viel esse, überlebte der meine Mutter um 4 1/2 Jahre.
Er war für mich ein wundervoller Papa und ich bin jeder Tag
traurig dass es nicht mehr da ist.
Martina Meurer-Langhold
Kondolenz
von Deiner 11. Grenadier Kompanie - Der Ehrenheubes ist tot,
18.06.2015 um 10:46 Uhr von Meurer-LangholdHelmut Meurer
Der Ehrenheubes ist tot, er, der die 11. Über vier Jahrzehnte repräsentierte, ja das Gesicht der
11. darstellte. Ein Nachruf zu verfassen heißt, nicht das mit den Eulen und Athen, sondern mit einem
Kasten Bier in die Kneipe zu gehen. Obwohl, Helmut hätte es gemacht und den Wirt aufgefordert
Flaschenöffner und Gläser bereit zu stellen. 1948 trat er in die 11. ein und wurde 1953 Hauptmann.
Die damalige Zeit muss sehr turbulent gewesen sein. Als Hauptmann war er gezwungen, den Kreis der Mitglieder zu verkleinern, die Gründe seien dahingestellt.
Unter seiner Regie als Hauptmann kam die 11. In ruhigeres Fahrwasser, Mitglieder gelangten in hohe, höchste Funktionen des Regimentes, erinnert sei an die Wahl von Josef Bollof zum 1. Chef, Karl-Heinz Schmidt zum Geschäftsführer oder auch Jürgen Sonnenberger zum Oberst. Dies honorierte das Regiment natürlich: vom Silbernen Verdienstorden bis über das Schulterband bis zum Oberbilker Wappenschild in Silber.
Die folgenden Stichworte mögen bei dem einen oder anderen ein Schmunzeln hervorlocken oder zu dem da-war-doch-was-Erlebnis führen: Reitstall & Mistgabel, das Liederbuch, der Ordensbaum von Rösrath, Post & Kühlschrank, der Gurkenkönig von Grefrath, die Kitzelbud in der Altdeutschen.
1996 war Schluss, er übergab den Hauptmannsäbel an seiner Nachfolger, Ernst Line van de Berg, und hinterließ eine innerlich gefestigte Gesellschaft. Die Ernennung zum Ehrenhauptmann und später zum Ehrenmitglied bedarf keiner Diskussion.
Helmut, nun bist Du ins große Regiment gewechselt. Du kannst jetzt mit Gerda über den Nährwert von Manna diskutieren oder ansehen, wenn der mit dem Wappenschild in Gold (Ehrenchef Josef Bolloff)
seinen Finger erhebt, wenn der Heinz Dir sein “Wir sind eine Arbeiterkompanie zuruft“ oder Dir vom Meck ein “So nit, Dicke, so nit“ anhören oder aber auf der vom Scheel mittels Zahnbürste gereinigten Wolke setzen und herunter auf die schauen, die nicht vergessenDeine Elfte